Sowohl am Dienstag, den 21.12.2021 und Mittwoch, den 22.12.2021 bleibt das Feuerwehrmuseum geschlossen. Wir haben dann wieder am 1. Ferientag in Rheinland-Pfalz (23.12.2021) von 14 Uhr bis 17 Uhr geöffnet und freuen uns über zahlreiche Besucher.
Im Feuerwehrmuseum gilt die 2G-Regel. Wir bitten diese zu beachten.
Ansonsten gelten im Dezember und Januar folgende Öffnungszeiten:
Aufgrund der aktuellen Situation mit Corona und den damit verbundenen Auflagen sind die Besucherzahlen während der Woche leider sehr stark zurück gegangen. Daher haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, das Museum von Montag, den 13.12.2021 bis einschließlich Samstag, den 18.12.2021 zu schließen, um die laufenden Betriebskosten zu einzusparen.
Wir bitten hier um Ihr Verständnis und freuen uns auf möglichst viele Besucher am Sonntag, den 19.12.2021 (4. Advent), wenn wir wieder für unsere Besucher öffnen.
Wir als ehrenamtlich arbeitender Förderverein, der das Museum betreibt, müssen darauf achten, dass unsere Einnahmen über den Ausgaben liegen, da wir den Betrieb des Museum selbst finanzieren müssen ohne finanzielle Unterstützung.
Nach der 29. Corona- Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz gilt ab Samstag, den 04. Dezember 2021 die 2G-Regel für Museen im Innenbereich, solange die Maskenpflicht eingehalten wird. Folglich ist zum Besuch des Rheinland-Pfälzischen Feuerwehrmuseums Hermeskeil ein Geimpft- oder Genesenennachweis vorzulegen. Gleichzeitig ist ein gültiger Lichtbildausweis nötig.
Wir haben damit begonnen, Adventskränze zu binden und zu dekorieren. Diese werden in den Tagen vor dem 1. Advent (Samstag, den 20.11. bis Sonntag, den 28.11.2021) im Feuerwehrmuseum Hermeskeil zum Kauf angeboten. Die Kränze werden durch ehrenamtliche Arbeit der Vereinsmitglieder hergestellt, der Erlös aus dem Verkauf kommt zu 100% dem Feuerwehrmuseum zugute.
Durch den Kauf eines Adventskranzes im Feuerwehrmuseum Hermeskeil kann man die ehrenamtliche Arbeit der Vereinsmitglieder und damit den Betrieb des Rheinland-Pfälzischen Feuerwehrmuseums Hermeskeil unterstützen.
Trotz Corona und der damit verbundenen Einschränkungen blicken die Mitglieder des Fördervereins Rheinland-Pfälzisches Feuerwehrmuseum Hermeskeil anlässlich ihrer Mitgliederversammlung 2021 auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Dies ging sowohl aus den Tätigkeitsberichten des 1. und 2. Vorsitzenden Christoph Unger und Alexander Schmitt hervor als auch aus dem Kassenbericht der Schatzmeisterin Christin Lange. Christoph Unger hob die immer noch guten Besucherzahlen hervor. Sicherlich werde durch den Lockdown zu Jahresbegin 2021 aufgrund von Corona die jährliche Besucherzahl 2021 nicht die sonst üblichen 10.000 jährlichen Besucher erreichen. Aber nach der Öffnung im Frühsommer nahm der Besucherstrom nicht ab, alleine im August 2021 konnte das Museum über 2.500 Besucher verzeichnen, und das obwohl keine Gruppen das Museum besuchten. Weiterhin ging Christoph Unger auf die geänderten Strukturen im Feuerwehrmuseum ein, wie z.B. die zum Frühjahr eingestellte Geschäftsführerin Kristina Dietz. Auch die kommenden zwei Jahre möchte Christoph Unger weiterhin als 1. Vorsitzender mit daran arbeiten, dass das Museum ein Erfolg bleibt. Da er aber 2023 wie bei seiner Wahl im vergangenen Jahr bereits angekündigt nicht mehr zur Wiederwahl antreten möchte, werde er nun mit daran arbeiten, die Weichen richtig zu stellen, so dass ein Nachfolger erfolgreich das Museum übernehmen und weiter führen kann.
Auch in Sachen „Führungen von Besuchern“ tut sich einiges im Museum. Mehrere Interessenten haben sich auf den Aufruf des Museums gemeldet und werden nun an der zweitägigen Schulung am 16.10.2021 und 06.11.2021 von 10 Uhr bis 15 Uhr im Feuerwehrmuseum teilnehmen. Weitere Interessenten sind herzlich eingeladen. Vorkenntnisse sind keine erforderlich, alles Wichtige wird in den Schulungen vermittelt. Bei Interesse bittet Unger darum, sich unter vorsitzender@feuerwehr-erlebnis-museum.de zu melden.
Alexander Schmitt ging in seinem Vortrag auf die zahlreichen Tätigkeiten der Vereinsmitglieder im Feuerwehrmuseum ein. Viele ehrenamtliche Stunden wurden nicht nur in den Kassendienst investiert, sondern auch in die Reparaturen an der Ausstellung, in die Restaurierung eines Löschfahrzeuges aus dem Jahre 1942, in Werbefahrten zur Veranstaltungen und in die Vorbereitung des Mitgliederausfluges nach Bernkastel-Kues. Auch ging er auf die zukünftigen Veranstaltungen ein wie die Sonderausstellung „Feuerwehr und Playmobil“ ab dem 10.10.2021 und die vom Vereinsmitglied Helmut Pleines organisierte Tauschbörse im Feuerwehrmuseum „Ärmelabzeichen und sonstige Ausrüstung“ am 20.11.2021 sowie den Weihnachtsmarkt vor dem Feuerwehrmuseum am 1. Adventswochenende (26. – 28.11.2021). Alexander Schmitt konnte auch berichten, dass Planung und Bau der Halle im Hermeskeiler Industriegebiet voran gehen, in der das Feuerwehrmuseum Hermeskeil bald einen Teilbereich als Depot anmieten wird. Hierdurch wird dann endlich die Lagermöglichkeit der historischen Geräte langfristig geregelt.
Auch Christin Lange, die als Schatzmeisterin die Finanzen des Feuerwehrmuseums auf hervorragende Art und Weise verwaltet, hatte nur positives zu Berichten. Die Einnahmen lagen auch im vergangenen Jahr über den Ausgaben, so dass das Museum erneut eine positive Bilanz vorweisen konnte und sich somit selbst trägt.
Die Flutkatastrophe im Juli 2021 hat auch vor zahlreichen Feuerwehrhäusern keinen Halt gemacht und diese genau so wie das Feuerwehrhaus Ahrweiler zerstört.
Die historischen Geräte der Feuerwehr Ahrweiler konnten noch aus den Trümmern gerettet und provisorisch bei der Feuerwehr Bad Neuenahr untergestellt werden.
Da dies jedoch keine Dauerlösung ist, wurde beim Rheinland-Pfälzischen Feuerwehrmuseum in Hermeskeil angefragt und um Unterstützung gebeten.
Neben dem Rheinland-Pfälzischen Feuerwehrmuseum sagte auch die Feuerwehr Hermeskeil sofort die Unterstützung zu und übernahm mit dem kreiseigenen Wechselladerfahrzeug WLF den Transport von Bad Neuenahr – Ahrweiler nach Hermeskeil ins Feuerwehrmuseum.
Da das Feuerwehrmuseum aktuell kein Depot besitzt und im Museum eigentlich auch kein freier Platz ist, wurde die Dauerausstellung ein wenig umgestellt, so dass die historischen Geräte aus Ahrweiler untergestellt und gleichzeitig ausgestellt werden können. In die Ausstellung der Löschkutschen wurden auch Überreste vom Hochwasser wie Balken vom Gerätehaus, verschlammte Ausrüstungsgegenstände etc. integriert. Flutwein, Eimer mit Schlamm und weiteres wird derzeit noch organisiert.
Die Geräte werden nun wohl erst mal mehrere Jahre im Museum in Hermeskeil stehen, bis die Feuerwehr Ahrweiler wieder ein neues Feuerwehrhaus beziehen kann. Für die Dauer dieser Zeit soll mit diesen Geräten die derzeit entstehende Ausstellung “Flutkatastrophe 2021 in Rheinland-Pfalz” entstehten. Hierzu wird noch Bildmaterial für den interaktiven Monitor benötigt, genauere Info hier, bitte melden Sie sich bei uns unter flut@feuerwehr-erlebnis-museum.de und senden uns die Bilder der Feuerwehren im Einsatz zu.
Über den eigenen Tellerrand schaue, neue Eindrücke sammeln und sehen, wie es andere machen, das war das Ziel des Vereinsausfluges 2021 der Mitglieder des Fördervereins Rheinland-Pfälzisches Feuerwehrmuseum Hermeskeil ins Zylinderhaus nach Bernkastel-Kues. Genau wie das Feuerwehrmuseum Hermeskeil ist das Zylindermuseum ein Erlebnismuseum für die ganze Familie. Mehr als 100 Autos, Motorräder und Transporter – Alltagsgefährte und Meilensteine – glänzen imZylinderhaus um die Wette. Die interessant gemachte Ausstellung bot jede Menge Anregungen für die Hermeskeiler Feuerwehrhistoriker.
Nach dem Museumsbesuch fuhren die Vereinsmitglieder weiter nach Neumagen-Drohn zur Besichtigung des Weingut Dille. Hier konnte natürlich auch das ein oder andere Glas Wein probiert werden. Zum Weingut Dille besteht seitens des Feuerwehrmuseums ein guter Kontakt, da das Weingut schon seit einigen Jahren einen Weinstand an der Hermeskeiler Stadtwoche direkt vor dem Feuerwehrmuseum betreibt.
Im Anschluss fuhren die Vereinsmitglieder wieder zurück nach Hermeskeil ans Feuerwehrmuseum, wo ein gemütliches Beisammensein mit Leckerem vom Grill stattfand, wobei das gemeinsame Gespräch der Vereinsmitglieder und der Austausch viele neue Ideen brachte, die das Museum bereichern werden.
Die Flutkatastrophe im Ahr- und Kylltal sowie in einigen Seitentälern hat auch die Feuerwehren vor eine ganz besondere Herausforderung gestellt. Nicht nur die Feuerwehren aus dem Ahr- und Kylltal, sondern aus ganz Deutschland waren und sind dort im Einsatz, um den Bürgern zu helfen.
Auch wenn im Moment sicherlich die Hilfe und Bewältigung der Katastrophe im Vordergrund steht, möchte das Rheinland-Pfälzische Feuerwehrmuseum Hermeskeil bereits jetzt schon damit anfangen, Bildmaterial (Foto, Video) und Berichte der Feuerwehren über diesen Einsatz zu sammeln, so dass später einmal daraus eine Ausstellung über diesen Einsatz, der sicher mit zu den größten Feuerwehreinsätzen in unserem Bundesland Rheinland-Pfalz zählt, entstehen kann.
Derzeit laufen schon Planungen, wie mit diesem Material eine interaktiven Karte gestaltet und zusammen mit einigen Exponaten (verschlammte Uniform und Einsatzgeräte, historische Löschpumpen aus einem von der Flut zerstörten Feuerwehrhaus, etc.) eine Ausstellung entstehen kann, in welcher gezeigt wird, was die Helfer der Feuerwehren aus ganz Deutschland hier vor Ort alles geleistet haben.
Daher bitten wir um Zusendung von Bild- und Videomaterial über Einsätze der Feuerwehren in den Katastrophengebieten an die Adresse flut@feuerwehr-erlebnis-museum.de . Bitte mit angeben, wo die Bilder aufgenommen wurden (Einsatzort) und welche Feuerwehr da im Einsatz war bzw. auf den Bildern zu sehen ist.
Wir können das Material auch nur dann im Museum verwenden, wenn wir die Rechte zur Veröffentlichung bekommen. Daher bitte dies auch in der Email vermerken.
Sollte das Bildmaterial zu groß sein, kann dies gerne über wetransfer übermittelt werden.
Zum dritten Mal in Folge hat die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Trier-Saarburg nach Auskunft des Landesuntersuchungsamtes (LUA) Rheinland-Pfalz am heutigen Freitag (27.08.2021) den Schwellenwert von 35 überschritten. Damit treten ab Sonntag, den 29. August, die in der 25. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz für diesen Fall vorgeschriebenen Regelungen auch im Landkreis Trier-Saarburg in Kraft, die sogenannte 3G-Regel.
Dies bedeutet, dass Zutritt zum Museum nur noch Geimpfte, Genesene oder Getestete haben. Ausgenommen hiervon sind Kinder bis einschließlich 14 Jahre (Vorlage eines Ausweises) und Schülerinnen und Schüler (Vorlage des Schülerausweises). Wir bitten, bei einem Museumsbesuch die entsprechenden nachweise oder Ausweise an der Kasse vorzuzeigen.
Die Maskenpflicht im Museum bleibt weiterhin bestehen. Die Kontaktdaten werden mittels der LucaApp erfasst, die gerne im Voraus auf das eigene Smartphone heruntergeladen werden kann. Ansonsten steht am Eingang ein PC bereit, in welchem über die LucaApp die nötigen Kontaktdaten eingegeben werden können.
Info: Am Mittwoch lag der Wert, der die Entwicklung der Infektionen mit dem Coronavirus abbildet, bei 50,2, am Donnerstag bei 64,9 und am Freitag bei 70,3.